SchiLf über Autismus

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Am 30.09.2019 hatten die Kinder schulfrei, denn wir Lehrer und Erzieher wollten auch mal wieder etwas lernen. Und so wurde eine Schulinterne Lehrerfortbildung (kurz: SchiLf) zum Thema „Autismus“ organisiert, da wir Pädagogen uns vermehrt mit solchen und ähnlichen Störungsbildern konfrontiert sehen, in der Ausbildung diese aber nur am Rande thematisiert wurden.

So luden wir uns Steffi Hamann und Melanie Funke vom Autismus- und Beratungszentrum Wolfsburg ein, die uns mit vielen Beispielen aus der Praxis Einblicke in dieses Krankheitsbild gaben. Auch durften wir selber erfahren, wie es vermutlich für ein Kind mit diesem Syndrom ist, wenn es im Klassenraum sitzt, aber nicht wichtige Geräusche von unwichtigen trennen kann (Sensory Overload). Wie es ist, wenn es etwas erfühlen soll, sich alles aber anfühlt, als hätte es Handschuhe an. Oder warum feste Strukturen so wichtig sind für betroffene Kinder und warum es sich komisch verhält. Dahinter steht nämlich häufig die Unfähigkeit, Ironie und Witz zu verstehen.

Nach der Mittagspause wurden Möglichkeiten vorgestellt, wie man einem Kind mit Autismus oder auch autistischen Zügen durch den Alltag helfen kann und im letzten Schritt haben wir uns in Gruppen aufgeteilt, um an Fallbeispielen Ideen für den Umgang im Unterricht zu entwickeln. 

Wir haben an diesem Tag viel gelernt und bedanken uns auch an dieser Stelle noch einmal bei Frau Hamann und Frau Funke für die Einblicke in ihre Arbeit. 

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